April
2008
In vielen Jahrhunderten der Handarbeit,
wahrscheinlich schon seit der römischen Antike,
ist dieses Stollenlabyrinth im Berg bei Petit Lanaye
entstanden. Schätzungweise knapp 20 Kilometer
Gänge, die meisten davon zwischen 6 und 15 Meter hoch,
höhlen den Berg aus. Überall trifft man auf Spuren der Zeit:
von mittelalterlichen Wand- und Deckengemälden über Soldaten-
darstellungen aus dem 18. Jahrhundert, Graffiti früher
Besucher aus dem 19. Jahrhundert bis zu Resten einer
Champignonzucht aus neuerer Zeit. Darüberhinaus
diente das Bergwerk als Kriegslazarett und Schmuggelroute
zwischen Belgien und Holland und auch heute sollte
man sich nur mit Ausrüstung und zumindest kundigem
Führer hier hereinwagen.
In vielen Jahrhunderten der Handarbeit,
wahrscheinlich schon seit der römischen Antike,
ist dieses Stollenlabyrinth im Berg bei Petit Lanaye
entstanden. Schätzungweise knapp 20 Kilometer
Gänge, die meisten davon zwischen 6 und 15 Meter hoch,
höhlen den Berg aus. Überall trifft man auf Spuren der Zeit:
von mittelalterlichen Wand- und Deckengemälden über Soldaten-
darstellungen aus dem 18. Jahrhundert, Graffiti früher
Besucher aus dem 19. Jahrhundert bis zu Resten einer
Champignonzucht aus neuerer Zeit. Darüberhinaus
diente das Bergwerk als Kriegslazarett und Schmuggelroute
zwischen Belgien und Holland und auch heute sollte
man sich nur mit Ausrüstung und zumindest kundigem
Führer hier hereinwagen.
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