März
2007
In
einer einsamen, hügeligen Waldgegend im Herzen Belgiens
befindet sich das ehemalige Tuberkulose-Sanatorium. Von der
Landstraße
sieht man zuerst ein zweispuriges Portal an der Auffahrt...mit einem
düsteren,
verfallenen Pförtnerhaus. Nach 200 Metern taucht aus dem Wald
das Sanatorium auf.
Zwischen wogenden, rauschenden Bäumen gelegen,
läßt das riesige Gebäude
(4 Obergeschosse + 3 Kellergeschosse) keinen Besucher unbeeidruckt von
dannen ziehen.
Blinde Zerstörungswut und Brandstiftung haben die Klinik
mittlerweile zur
Ruine gemacht. Ruhe gibt sie deshalb noch lange nicht: Klirrendes Glas
und
schlagende Türen begleiten einen. Daß ich nicht der
einzige Besucher
dieses verwunschenen Ortes war bemerkte ich erst bei der Abfahrt...